- Thraker: Eine »Randkultur« im Blickpunkt
- Thraker: Eine »Randkultur« im BlickpunktUnter dem historisch-geographischen Begriff Thrakien versteht man heute den nordöstlichen Landesteil Griechenlands, sodann das gesamte Staatsgebiet Bulgariens und, mit Einschränkungen, auch Südrumänien. Bis vor wenigen Jahrzehnten war die materielle Kultur des antiken Thrakien noch weitgehend unbekannt. Nicht nur die eingeschränkten Forschungs- und Präsentationsmöglichkeiten in den Ländern des Ostblocks waren hierfür die Ursache, sondern auch eine klassizistisch orientierte Archäologie und Geschichtswissenschaft, die Thrakien als eine relativ unbedeutende »Randkultur« ansah, die kaum besonderes Interesse verdiene. Dies hat sich inzwischen geändert: Sensationelle Schatz- und Grabfunde, die in Ausstellungen um die ganze Welt wandern, haben das antike Thrakien in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Siedlungsgrabungen und die sorgfältige Analyse von Bestattungsplätzen mit ihren reichen Funden ließen ein differenziertes Bild von Alltag und sozialer Gliederung der in der Antike hier ansässigen Menschen entstehen.Damit aber stellt sich die Frage nach Identität und Kontinuität thrakischer Kultur und ihrer Träger. Wer war dieses »Volk«? Seit welcher Zeit und in welchem Sinne kann von Thrakern gesprochen werden? Besonders die bulgarische Forschung — im Westen vermittelt vor allem durch Kataloge zu Ausstellungen — hat in ihrem Bestreben, heutige nationale Identität historisch zu beglaubigen, durch philologische und archäologische Argumente eine thrakische Kultur zu rekonstruieren versucht, deren Wurzeln angeblich bis ins 3. Jahrtausend v. Chr. zurückreichen und deren Fortdauer bis weit in die byzantinische Epoche, ja bis in die Gegenwart behauptet wird. Demgegenüber ist jedoch die regionale und epochale Vielfalt, ja sogar Diskontinuität dieses Kulturraums zu betonen, die unter dem Namen »thrakisch« nur hilfsweise zusammengefasst werden kann. Tatsächlich waren es weniger ethnische Abgrenzungen als vielmehr historische Ereignisse und Strukturen, die für eine gewisse Zeit eine spezifisch thrakische Kultur haben entstehen lassen. Verknüpft war dieser Vorgang offenbar mit der Herausbildung bestimmter sozialer Eliten am Ende des 6. Jahrhunderts v. Chr., und dementsprechend endet auch mit dem historischen Verschwinden dieser Eliten im späten Hellenismus eine archäologisch fassbare eigenständige thrakische Kultur.Thrakien in vorgeschichtlicher ZeitBereits im 4. Jahrtausend v. Chr., noch in der Jungsteinzeit also, spielte das Gebiet des späteren Thrakien eine wichtige Vermittlerrolle zwischen dem Vorderen Orient und Mitteleuropa. Ackerbau und Viehzucht — und damit einhergehend neue Möglichkeiten der Sesshaftwerdung — etablierten sich hier, von Anatolien kommend, zu einem sehr frühen Zeitpunkt. Zugleich gewann die Region an Bedeutung durch ihre reichen Gold-, Silber- und Kupfervorkommen (besonders im Pangäongebirge), die von einheimischen Stämmen kontrolliert und in technisch fortgeschrittener Weise abgebaut und verarbeitet wurden. Der 1972 entdeckte Grabfund von Warna aus dem späten 4. Jahrtausend v. Chr. belegt eindrucksvoll das hohe handwerkliche Niveau im Umgang mit verschiedenen Materialien. Aus Goldblech geformte, zum Teil ganzfigurige Darstellungen von Rindern verweisen auf die Grundlage des neuen Reichtums. Zugleich wird in diesen Grabbeigaben, zu denen Ritualäxte und zepterartige Gegenstände gehören, die Herausbildung einer festen sozialen Hierarchie deutlich, wie sie auch später für die Region charakteristisch blieb.Die Bronzezeit des 2. Jahrtausends v. Chr. ist demgegenüber durch relativ einfache Keramik und einige wenige, wenngleich herausragende Edelmetallfunde, dann aber durch eine Fülle mit ins Grab gegebener Waffen repräsentiert. Hier sind besonders bronzene Schwertklingen und Lanzenspitzen zu nennen. Krieg wird zur prestigeträchtigen Beschäftigung einer adeligen Oberschicht. Es ist in Griechenland und Kleinasien die Epoche, die Homer im 8. Jahrhundert v. Chr. rückblickend besungen hat, und analog zu den dort beschriebenen mykenischen und kleinasiatischen Fürstenhöfen — nur auf einfacherem Niveau — wird man sich die Lebensweise der sozialen Elite auch in Thrakien vorstellen können.Mit Homer taucht in der literarischen Überlieferung auch zum ersten Mal der Name Thraker für die damals noch rund um die Dardanellen — das heißt im nördlichen Kleinasien ebenso wie in Europa — wohnenden Völkerstämme auf. Berühmte Gestalten des griechischen Mythos wie die Priesterkönige Maron und Lykurg, vor allem aber der legendäre Sänger Orpheus, galten als Urkönige thrakischer Stämme. Doch ist dies die verklärende und vereinheitlichende Sicht der Griechen, die zwar im 7. Jahrhundert v. Chr. zahlreiche Städte an der thrakischen Ägäis- und Schwarzmeerküste gegründet hatten, mit den Verhältnissen im thrakischen Binnenland aber wenig vertraut waren. Dass die dort beheimateten Stammesgesellschaften selbst sich als Einheit begriffen und als Thraker bezeichnet hätten, ist nicht bezeugt und wenig wahrscheinlich. Die Eisenzeit des frühen 1. Jahrhunderts v. Chr. brachte jedenfalls wenig hervor, was sich als spezifisch thrakisch hervorheben ließe. Formen von Bronzegeräten und -figuren lassen enge Kontakte zu Südgriechenland und zur Ägäis hin erkennen; Handwerksprodukte und Bestattungssitten verraten aber ebenso die Verbindungen der Region zum Norden hin: zur Hallstattkultur in Osteuropa, aber auch zur Ukraine und nach Georgien.Von den thrakischen Stämmen lassen sich aufgrund von Schriftquellen mit einiger Sicherheit die Siedlungsgebiete der Triballer im westlichen Bulgarien und östlichen Serbien lokalisieren, ferner die der Serden in der Gegend rund um Sofia, die der Odrysen rund um Stara Sagora, die der Bessen im östlichen Rhodopegebirge und die der Geten — später der Daker — nördlich der Donau im heutigen Rumänien.Die historische Zeit Thrakiens (6.—3. Jahrhundert v. Chr.)Eine entscheidende Veränderung brachte der um 512 v. Chr. begonnene persische Feldzug auf die Balkanhalbinsel mit sich. Zwar wurde nur die bis dahin von Griechen dominierte Küstenregion südlich des Rhodopegebirges tatsächlich von persischen Truppen okkupiert, während die im nördlichen Binnenland lebenden Stämme offenbar freundschaftliche Beziehungen zur achämenidischen Dynastie unterhielten, doch bildeten sich während der 30 Jahre persischer Dominanz vor allem im thrakischen Binnenland neue gesellschaftliche und staatliche Strukturen heraus. Während die breite Bevölkerung weiterhin von der Viehzucht und vom Ackerbau auf eigenem Grund und Boden lebte, etablierte sich darüber eine auf militärische Unternehmungen und Jagd ausgerichtete adelige Oberschicht mit jeweils einem (Stammes-)König an ihrer Spitze. Die Prägung von Silbermünzen zeigt den ökonomischen und dynastischen Anspruch der neuen Eliten. Ein ausgeklügeltes System von Tributzahlungen und wechselseitigen Geschenken führte zur Anhäufung von enormen Reichtümern und wurde zugleich zu einem Mittel regelrechter Diplomatie, innerhalb des Landes ebenso wie im Verkehr mit auswärtigen Staaten. Sklaven und Reitpferde, vor allem aber kostbare Stoffe, Schmuck und reich verziertes Tafelgeschirr aus Edelmetall zählten zu den prestigeträchtigen Gütern, die in diesem Tribut- und Geschenksystem zirkulierten. Hochzeiten — auch diese ein Mittel dynastischer Diplomatie —, ausgedehnte Festbankette nach erfolgreichen Kriegszügen, Götterfeste und vor allem prunkvolle Begräbnisse, wiederum mit Trinkgelagen und Wettkampfspielen, waren die Anlässe von Geschenketausch und Tributzahlungen und boten zugleich einen rituell gestalteten szenischen Rahmen, in dem diese »Güter« vor den Versammelten besonders zur Geltung kamen.Luxus für die TotenAnders als im zeitgleichen Griechenland, aber entsprechend den Bräuchen in Makedonien und vor allem im skythischen Kulturbereich, wurden im Rahmen aufwendiger Grabrituale wertvolle Alltagsgegenstände — in Ehrfurcht vor den Toten, aber auch zur Steigerung adeligen Prestiges — geopfert und mit ins Grab gegeben. Auf die Griechen haben die thrakischen Begräbnisbräuche einen starken Eindruck gemacht: Sie waren befremdet vom Unsterblichkeitsglauben und den positiven Jenseitsvorstellungen der nach ihrer Auffassung geradezu todessehnsüchtigen Thraker und ihrem schier unglaublichen Grabluxus. Aufwendige, von Erdhügeln überdeckte Grabbauten aus dem 5., vor allem aber aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. dokumentieren archäologisch, was die literarischen Quellen — hier sind vor allem die griechischen Geschichtsschreiber Herodot, Thukydides und Xenophon zu nennen — andeuten. Auch eine Fülle von Edelmetallgeschirr wurde aus bulgarischem Boden in den letzten Jahrzehnten geborgen: zumeist allerdings als isolierte Hortfunde, die nach ihrem Gebrauch, wohl bei Kriegswirren, vergraben worden waren und die nun losgelöst von ihrem einstigen sozialen Kontext interpretiert werden müssen.Aufwendige Grabanlagen des 5. und frühen 4. Jahrhunderts v. Chr. fanden sich im heutigen Bulgarien etwa in Targowischte und Tatarewo. Noch größere Pracht entfaltet sich in den teilweise mit Malerei und Skulptur reich geschmückten komplexen Grabbauten des späten 4. und frühen 3. Jahrhunderts v. Chr. von Mesek, Waltschepol, Losengrad, Kasanlak und Sweschtari.Die Gräber besitzen eine im Grundriss rechteckige oder runde Hauptkammer und gewöhnlich einen Vorraum, zu dem ein langer, zuweilen gedeckter Zugangsweg, der Dromos, hinführt. Aus Kragsteinen gebildete Scheingewölbe und zu einem Giebel gegeneinander gelegte Steinplatten erinnern an sonst längst vergessene vorgeschichtliche Bauweisen, wie sie im achäischen Griechenland des 2. Jahrtausends v. Chr. und wenig später noch in Anatolien begegnen. Unvermittelt daneben aber stehen echte Bogenkonstruktionen, wie sie seit Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. in Makedonien bei Gräbern und in Westgriechenland bei Stadttoren üblich waren. Architektur und Ausstattung der Gräber zeigten eine starke Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Einflüssen aus allen Teilen des östlichen Mittelmeergebiets und der skythischen Nachbarländer. In ihrer jeweiligen Kombination und ihrer stilistischen Gesamterscheinung aber erweisen sich die thrakischen Grabanlagen, nicht anders als die bei Festbanketten gebrauchten Edelmetallservice, als unverwechselbar: Fremdes wird in Thrakien völlig unbefangen genutzt und sowohl inhaltlich als auch formal mit der thrakischen, derben Bildsprache gekoppelt und in die eigenen höfisch-zeremoniellen Fest- und Grabrituale integriert.So können aus der skythischen Bildsprache entnommene Elemente unvermittelt neben griechischen und persischen auftreten und, damit einhergehend, auch heterogene, auf den ersten Blick unvereinbare Inhalte, die durch die Bilder transportiert werden. Zusammengenommen aber bilden formale und inhaltliche Elemente als Aussage eine Einheit, die den spezifischen Bedürfnissen der einheimischen thrakischen Benutzer genau entsprach. Oft sind ganze Bildgruppen objektübergreifend zu lesen und zu deuten, so etwa bei reliefverzierten Gefäßen von Metallservicen.Auch unterschiedliche Stilmittel und Abstraktionsniveaus treten in der thrakischen Bildsprache zeitgleich nebeneinander auf und können als einander ergänzende Aussageweisen interpretiert werden. Szenisch ausmalende Darstellungen erzählen einzelne herausragende und vorbildhafte Begebenheiten (Paradigmen), während mehr statisch-abstrakte und abkürzende Bildformulierungen dem Betrachter den überzeitlichen und allgegenwärtigen Anspruch solcher Paradigmen vor Augen führen.Die berühmtesten, heute in Ausstellungen immer wieder gezeigten Edelmetallservice stammen aus den bulgarischen Fundstätten Duvanli, Lukowit, Letniza, Jakimowo, Borowo, Rogosen, Panagjurischte Waltschitran (bei Plewen) und Wraza.Religion und Sprache der ThrakerÜber die Götterwelt der Thraker ist nur wenig bekannt. Eine zentrale Rolle muss ein Sonnengott gespielt haben, den die Griechen mit Apoll gleichsetzten. Daneben wurde ein dem griechischen Ares entsprechender Kriegsgott und Bendis, eine der Artemis verwandte Jagdgöttin, verehrt. Auch Gottheiten, die die Griechen mit Dionysos in Verbindung brachten, müssen in dieser mit Tanz und ekstatischer Musik begangenen, oft orgiastischen Religionspraxis wichtig gewesen sein.Auch die thrakische Sprache, die zur Familie der indogermanischen Sprachen gehört, ist trotz intensiver Forschungen immer noch so gut wie unbekannt. In griechischen Buchstaben verfasste Inschriften geben lediglich Personennamen und Ortsbezeichnungen an, hinzu kommen einige wenige, meist verballhornte Wortzitate bei griechischen Autoren. Griechen und Ägypter kannten Thraker meist nur als Sklaven — besonders in den Bergwerken — und als Söldner, wie sie sich zu Tausenden in der gesamten östlichen Mittelmeerwelt verdingten.Das Reich der OdrysenStanden die einzelnen thrakischen Stämme bis zum Beginn des 5. Jahrhunderts v. Chr. noch relativ gleichrangig nebeneinander, so etablierte sich nach dem Rückzug der Perser aus der Region im 2. Viertel des 5. Jahrhunderts v. Chr. mit dem Odrysenkönig Teres eine Dynastie, die sich militärisch und diplomatisch an die Spitze der thrakischen Stämme setzte und sich sogar noch nach der Eroberung der Region durch den Makedonenkönig Philipp II. 342 v. Chr. in fast ungebrochener Linie an der Macht behaupten konnte. In keiner anderen Zeit kann man so sehr von Thrakien als einer Einheit sprechen wie in dieser Epoche. Die odrysische Herrschaft unter den nachfolgenden Königen Sitalkes (440—424 v. Chr.), Seuthes I. (seit 424 v. Chr.), Seuthes II. (seit 400 v. Chr.), später Kothys I. (383—359 v. Chr.) und Seuthes III. (324—311 v. Chr.) ließ ein militärisch starkes Reich mit der Hauptstadt Seuthopolis (zwischen Sofia und Stara Sagora gelegen) entstehen, das sich gegen innere wie äußere Bedrohungen zu wehren verstand. Weder der Makedonenkönig Philipp II. und später sein Sohn Alexander der Große noch der Diadoche Lysimachos im frühen 3. Jahrhundert v. Chr. brachten das Gebiet jemals vollständig unter ihre Kontrolle.Das Ende der thrakischen Kultur - Unter römischer KontrolleEine Welle von Kelteneinfällen im 3. und 2. Jahrhundert v. Chr., seit 188 v. Chr. auch Kämpfe mit römischen Verbänden, haben dem, was als thrakische Kultur fassbar ist, ein Ende gemacht. Damit allerdings stellt sich die Frage des archäologischen und historischen Blickpunkts. Denn unter Kultur — hier unter thrakischer Kultur — werden stets fast ausschließlich Hervorbringungen sozialer Eliten verstanden, und diese hörten hier wirklich auf zu bestehen. Menschen aber lebten auch weiterhin in jenen Gebieten, und mit ihnen bestanden ökonomische, soziale und kulturelle Strukturen fort. Diese allerdings gestalteten sich je nach Landesteil doch sehr unterschiedlich.148 v. Chr. wurde Makedonien römische Provinz und damit Rom zum unmittelbaren Nachbarn der Thraker. Während die dakische Region nördlich der Donau noch durch Bildung eines Großreichs — unter den Königen Burebista (60—44 v. Chr.) und Decebalus (86—106 n.Chr.) — der neuen Macht trotzte, kam das thrakische Kernland 45/46 n. Chr. unter römische Kontrolle. Die Gebiete südöstlich der Linie Sofia —Plowdiw gehörten fortan zur Provinz Thracia, der Landstrich nördlich und westlich dieser Linie zur Provinz Moesia. In den Dakerkriegen unter Kaiser Trajan zu Beginn des 2. Jahrhunderts wurde schließlich auch das Gebiet nördlich der Donau als Provinz Dacia dem Römischen Reich einverleibt. Dakien, das heutige Rumänien, wurde kulturell und sprachlich weitgehend latinisiert; Thrakien behielt, von Rom kontrolliert, manche seiner alten sozialen und kulturellen Eigenheiten bei, vor allem seine traditionelle Verbindung zur griechischsprachigen südlichen Balkanhalbinsel. Auch nach der Teilung des römischen Imperiums gehörte Thrakien zum griechisch orientierten Byzantinischen (Oströmischen) Reich. Hunneneinfälle im 5. Jahrhundert und die slawische Ansiedelung im 6. Jahrhundert auf dem nördlichen Balkan aber setzten schließlich jeder von der Antike herrührenden Kontinuität ein Ende. Zugleich markierten sie den Beginn einer neuen Tradition, die in Sprache und kultureller Ausrichtung Bulgariens bis in die Gegenwart nachwirkt.Prof. Dr. Lambert SchneiderArchibald, Zofia H.: Thracians and Scythians, in: The Cambridge ancient history, begründet von John B. Bury. Herausgegeben von Iorwerth E. S. Edwards u. a. Band 6: The Fourth Century B.C. Cambridge u. a. 21994.Die Daker. Archäologie in Rumänien, bearbeitet von Maria Munteanu-Brbulescu. Ausstellungskatalog Römisch-Germanisches Museum, Köln. Mainz 1980.Danov, Christo M.: Altthrakien. Aus dem Bulgarischen. Berlin u. a. 1976.Gold der Thraker. Archäologische Schätze aus Bulgarien. Ausstellungskatalog Römisch-Germanisches Museum, Köln. Mainz 1979.Herodot: Historien. Deutsche Gesamtausgabe, neu herausgegeben und erläutert von Hans W. Haussig. Übersetzt von August Horneffer. Stuttgart 41971.Jungsteinzeit in Bulgarien. (Neolithikum und Äneolithikum). Ausstellungskatalog Braunschweigisches Landesmuseum, Wolfenbüttel. Braunschweig 1981.Oppermann, Manfred: Thraker zwischen Karpatenbogen und Ägäis. Leipzig u. a. 1984.Schneider, Lambert / Zazoff, Peter: Konstruktion und Rekonstruktion. Zur Lesung thrakischer und skythischer Bilder, in: Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts, Jahrgang 109. Berlin 1994.Der thrakische Silberschatz aus Rogozen Bulgarien, bearbeitet von Alexander Fol. Ausstellungskatalog Bundeskanzleramt Bonn. Sofia 1988.Venedikov, Ivan / Gerassimov, Todor: Thrakische Kunst. Aus dem Bulgarischen. Neuausgabe Leipzig 1976.
Universal-Lexikon. 2012.